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Es werden Posts vom Januar, 2019 angezeigt.

Mein Baby hat Geburtstag!

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Nun ist es auch schon wieder ein Jahr her, dass ich meinen Blog startete. Was ist bisher geschehen? Ich habe insgesamt 5.651 Zugriffe, (1 aus Vietnam, 172 aus den USA, 19 aus Peru, 1 aus Kambodscha und 22 aus einer unbekannter Region – und ich dachte, es gibt keine weißen Flecken mehr auf der Maps-Kortn…) 16 Follower bekennen sich zu mir, haben allerdings nichts davon, da sie weder über das Erscheinen eines neuen Blogs informiert werden, noch sonstige Vorteile daraus schlagen können. Zuvor sah ich mir 156 Videos über das Erstellen eines Blogs und 62 über eRecht an, danach jeweils 4 Musikvideos aus der neuen Psytrance- und EDM-Szene sowie einen Film für Erwachsene, um mich zu entspannen. Aber das ist eine andere Geschichte… Ich habe 30 mehr oder minder kompakte Ergüsse von mir gegeben, bei jedem einzelnen unterlag ich in den ersten 2 Stunden nach Veröffentlichung heftigen Adrenalinstößen, wenn ich mehrere oder auch keine Likes bekam; die Spannung wurde jedes Mal unerträg

Eine Frau mit Weitsicht?

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Man wird alt. Man und im Besonderen ich. Nicht dass ich mich jetzt über meine krummen Beine mit sämtlichen Folgeerscheinungen ergießen würde – nein! – auch meine Äuglein beginnen schön langsam müde zu werden. Ging ich bisher recht blauäugig, aber durchaus mit einem gewissen Weitblick durchs Leben, so habe ich seit Längerem Schwierigkeiten damit, manche Dinge richtig zu sehen und zuzuordnen. Aber das wird ja wohl nicht SO ein Problem sein, oder? Na gut, vielleicht kam es mal vor, dass ich auf der Weihnachtsfeier ein bisschen unfreundlich reagierte, als man mir ein Badeöl mit der Aufschrift „Hautarzt“ schenkte. Vielleicht hab ich dort die Chefin etwas angepöbelt, was sie sich einbilde, mir zu unterstellen, ich würde einen Hautarzt benötigen – bei meinem rosa Teint. Vielleicht hat sie sich dann peinlich berührt entschuldigt und vielleicht hab ich dann zuhause, bei besseren Lichtverhältnissen, gesehen, dass nicht „Hautarzt“, sondern „hautzart“ oben stand und dass alle anderen auch s

Die Geister, die ich rief

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Einladung zum Weihnachtsessen. Diesmal bei Tantchen. Das ist neu. Das hatten wir noch nie. Meine Eltern, meine Kinder und ich. Tantchen ist in Fahrt und begrüßt uns gleich bei der üppig geschmückten Eingangstür mit einem lustigen Rentiergeweih. Sie sei ein nordischer Typ, ihr passe dies besonders gut, beginnt sie ihre Festrede, nachdem sie uns ebenso lustige Filzpatschen mit roten Rudi-Rentiernasen auf der Großzehenaußenseite offeriert und uns in die gute Stube bittet, wo es nach Leberknödelsuppe und Schweinsbraten duftet. Das mit dem Essen ist in unserer Familie ja so eine Sache: ein paar mimen die Veggies, ein paar essen nichts, was braun ist, ein paar können nix mehr beißen, was härter als Zuckerwatte ist und wieder andere (Überschneidungen und Mehrfachnennungen sind durchaus möglich) bekommen exakt 16 Minuten nach dem Verzehr von Milch, Fleisch oder Gemüse Flatulenzen, dass die Älteren unter uns an die Bombenangriffe von 1940 erinnert werden. Den Teufel werd ich tun und nun verra